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1. Neue Meersein SIngle "Faded Eyes"
2. Review - "Versengold - Lautes Gedenken" 3. Band-Interview - "Laut Fragen" 4. Gewinnspiel! |
1. Neue Meersein Single "Faded Eyes"
Wie ihr vielleicht wisst, habe ich kürzlich zwei Cover-Songs veröffentlicht, und es war eine fantastische Reise, diese musikalischen Schätze zu erkunden. Aber jetzt freue ich mich, mitzuteilen, dass es an der Zeit ist, wieder etwas völlig Eigenes zu schaffen.
Genau, ich arbeite an einer aufregenden neuen Single, und ich konnte es kaum erwarten, euch einen exklusiven Einblick in das zu geben, was auf euch zukommt. Als Zeichen meiner Wertschätzung für eure anhaltende Unterstützung und dafür, dass ihr Teil unserer Newsletter-Community seid, freue ich mich, euch einen exklusiven Vorabzugang zu dieser kommenden Single zu zeigen. Der Release ist für Januar geplant, aber ich wollte bereits vor den Feiertagen für vorweihnachtliche Stimmung sorgen. Ich wünsche euch allen eine fröhliche Weihnachtszeit, und auf die unglaublichen, musikgefüllten Abenteuer, die uns im kommenden Jahr erwarten! 2. Review - "Versengold - Lautes Gedenken"
"Lautes Gedenken" – Eine Klangreise durch 20 Jahre Versengold
Ein Jubiläum, laute Erinnerungen und jede Menge Musik – das ist "Lautes Gedenken", das neueste Album des Bremer Folk-Rock-Sextetts Versengold. In 20 Jahren Bandgeschichte haben sie Höhen und Tiefen erlebt, und genau das spiegelt sich in den zehn eingängigen Songs wider. Das Album startet mit "Glimmer Und Gloria", einem gefälligen Opener, der die Party sofort in Gang setzt. Doch Versengold wäre nicht Versengold, wenn sie nicht auch Lokalpatriotismus zelebrieren würden, wie in "Wir Feiern Den Norden". Ein Hauch von Santiano weht durch die Melodien. "Flaschengeist" bringt eine folkige und flotte Note ins Spiel – der nötige Energieschub, den das Album braucht. Bei "Tod Und Trommeln" verschmelzen donnernde Trommeln und Geigensounds zu einem "Lied des Todes". "Sally O'Brien" entführt uns bierselig in die Weihnachtszeit mit irischem Flair und einer ordentlichen Prise Humor. Das Titelstück "Lautes Gedenken" ist eine emotionale Ballade, die sicher das eine oder andere Tränchen auf Konzerten hervorrufen wird. "Labyrinth" zeigt die Vielseitigkeit der Band als Rocknummer und motivierender Track. "Im Bier Sind Dinge Drin" widmet sich humorvoll Verschwörungstheorien und lädt zum lauten Mitsingen ein. "Dunerweer" als Instrumental sorgt für tanzbare Rhythmen und kurze Atempausen. "Zum Horizont" ist ein sehnsüchtiges Duett zwischen Malte Hoyer und Annie Hurdy Gurdy. "Sorry Marie" überrascht mit Harmoniegesängen, die an Die Ärzte erinnern, während sie die Befindlichkeiten der Generation Z auf humorvolle Weise aufs Korn nehmen. "Mal Der Hund, Mal Der Baum" und "Eintagsfliege" lassen das Album mit guter Laune ausklingen, durchzogen von leichtfüßigen Akustikklängen. In "Lautes Gedenken" sucht man vielleicht vergebens nach musikalischem und lyrischem Anspruch, aber für 45 Minuten Spaß, das Abschalten des Hirns und das Feiern von 20 Jahren Versengold macht man mit dieser Scheibe definitiv nichts falsch. Die Nordlichter bleiben sich treu und nehmen uns mit auf eine unterhaltsame Klangreise durch ihre bewegte Geschichte. Cheers! 3. Interview "Laut Fragen"
M (Maren Rahmann), D (Didi Disko)
Frage 1: Erzählt unseren Leser:innen doch einmal kurz wer ihr seid. M: Ich bin Maren und ich bin hauptsächlich für Gesang und Performance zuständig. D: Ich mache die Elektronik, die Gitarre und die zweite Stimme. M: Wir haben 2016 in Wien zusammengefunden und sind seitdem als Laut Fragen unterwegs. Frage 2: Ich habe mich viel mit eurer Musik auseinandergesetzt und mir fällt es schwer, euch einem Genre zuzuordnen. Mir selbst gefällt gerade diese Vielseitigkeit, aber helft unseren Leser:Innen die euch noch nicht kennen doch einmal kurz: Wie beschreibt ihr selbst euer musikalisches Schaffen? D: Wir bezeichnen uns als Electro-Postpunk, weil wir wissen, dass sich viele Menschen an diesen Schubladen orientieren. M: Für uns persönlich sind diese Bezeichnungen aber vollkommen irrelevant. Man wird sowieso sein ganzes Leben eingeengt, gerade in der Musik hat man aber die Möglichkeit, Dinge auszuprobieren und auszuleben. D: Wir wollen mit jedem Lied ein wenig Neuland betreten. Und wenn wir "Postpunk" sagen, dann meinen wir nicht eine ausformulierte Musikrichtung mit Regeln und Gesetzen, an die man sich zu halten hat. Wir beziehen uns auf eine Zeit nach der Punkexplosion, in der viele Experimente möglich waren und verschiedene Stilrichtungen erfunden, gemischt und weiterentwickelt wurden. Das hatte alles noch einen Hauch Punk-Attitüde, aber die Bands klangen ganz unterschiedlich. Aus dieser Grundhaltung heraus wollen wir unseren ganz eigenen Stil entwickeln, im vollen Bewusstsein darüber, dass wir im Jahr 2023 leben und nicht in den frühen 1980ern. Frage 3: In eurem Songwriting behandelt ihr Themen wie Selbstoptimierung, Sexismus und die Klimakatastrophe. Warum sind diese Themen für euch so wichtig? M: Wir greifen in unseren Songs Themen auf, die uns beschäftigen, die uns aufregen, wütend machen, wo wir Stellung beziehen wollen, aber auch Themen , wo wir zweifeln, uns selber kritisch betrachten. D: Einfach Dinge, zu denen wir etwas sagen wollen, auch wenn es ambivalent ist, wo wir nicht richtig weiterwissen... M: ...also weniger Antworten als Fragen haben. Frage 4: "Age of Angst" kann als eine Art musikalischer Kommentar zur aktuellen Zeit und Gesellschaft betrachtet werden. Wollt ihr den Finger heben und die Hörer:Innen zum Nachdenken anregen, oder dient eure Musik eher als eigene Verarbeitung? D: Auf unserem letzten Album "Facetten des Widerstandes" haben wir historische Texte aus dem antifaschistischen Widerstand vertont. Diesmal wollten wir etwas ganz anderes machen: Ausschließlich eigene Texte und voller Fokus auf die Gegenwart. Und dafür haben wir uns von unser Umgebung, von unseren eigenen Erfahrungen beeinflussen lassen. Wir probieren dabei, auf einen erhobenen Zeigefinger zu verzichten. M: Vielmehr wollen wir Raum für Mehrdeutigkeiten schaffen, manches auch einfach offenlassen. D: Unsere Texte stecken auch voller Selbstironie. Wenn wir uns in einem Song wie "Supermenschensonderangebot" über die Selbstvermarktung in den Sozialen Medien lustig machen, dann packen wir uns auch an der eigenen Nase. Wir machen das nämlich ganz genauso. In diesem Sinne sind die Texte Verarbeitung und Reflexion. Wenn sie auch andere Menschen zum Denken anregen: großartig! Frage 5: Was plant ihr in der Zukunft? Stehen Konzerte an oder gar eine Tour zum Silberling? M: Wir lieben es live zu spielen! Die Energie, die zusammen mit dem Publikum entsteht, ist jedes Mal anders und einzigartig. Und wir wollen jede Gelegenheit dazu nutzen. Unbedingt auch in Deutschland. Wir sind gerade am organisieren. Wenn uns wer einladen will: bitte gerne melden. D: Wir werden weiter neue Songs schreiben, die Themen gehen ja nicht aus... M: ...und musikalisch gibt es auch noch viel zu entdecken! GEWINNSPIEL!
Entdeckt Neue Klänge im Doppelpack: Gewinnt "Within Temptation - Bleedout" und "LautFragen - Age of Angst"!
Liebe Musikfreunde, es ist wieder soweit – wir haben für euch nicht nur einen, sondern gleich zwei musikalische Leckerbissen im Gepäck! Bei unserem aktuellen Gewinnspiel habt ihr die Chance, die neuesten Alben von "Within Temptation" mit dem Titel "Bleedout" und von unserem Interviewgast "LautFragen" mit dem Album "Age of Angst" zu gewinnen. |