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1. Meine neue Single - "Stripped"
2. The Prodigy 3. Interview "Adelheid Aderlass" 4. Hell Boulevard - Requiem (Review) 5. Gewinnspiel! |
1. Meine neue Single - "Stripped"Vor einigen Monaten habe ich eine Coverversion von "Boys don`t cry" veröffentlicht und seit dem wurde ich häufig gefragt, ob ich erneut einen Song Covern werden.
Was soll ich sagen, es ist soweit! Aber hört selbst! Release ist der 03.05.2024! 2. The Prodigy:
Legenden, Ikonen, Firestarter - Die Geschichte geht weiter The Prodigy - ein Name, der in der Welt der elektronischen Musik wie ein Donnerschlag hallt. Seit über 30 Jahren prägt die britische Band die Szene mit ihrem brachialen Sound, innovativen Videos und energiegeladenen Live-Shows.
Firestarter der elektronischen Revolution: Angefangen als Rave-Pioniere in den frühen 90ern, sprengten The Prodigy mit ihrem einzigartigen Mix aus Techno, Breakbeat und Rock schnell alle Grenzen. Hits wie "Charly", "Firestarter" und "Breathe" katapultierten sie in den Mainstream und machten sie zu Legenden. Ein tragisches Kapitel: 2019 erschütterte die Nachricht vom Tod des charismatischen Sängers Keith Flint die Musikwelt. Die Zukunft der Band stand in Frage. Weitermachen, um Keiths Erbe zu ehren: Nach einer Zeit der Trauer und Besinnung entschieden sich die verbliebenen Mitglieder Liam Howlett und Maxim Reality, weiterzumachen. Sie sehen es als ihre Pflicht, Keiths Andenken zu bewahren und die Energie von The Prodigy weiterzutragen. Neue Musik und Live-Shows: 2023 veröffentlichten sie mit "The Day Is My Enemy" ihr siebtes Studioalbum, das von Kritikern und Fans gleichermaßen gefeiert wurde. Doch wer übernahm die Vocals? Auf dem Studioalbum:
Konzerte voller Energie und Emotionen: Die Live-Shows von The Prodigy sind legendär. Mit brachialer Kraft und einer explosiven Mischung aus Licht, Sound und Visuals lassen sie die Grenzen zwischen Bühne und Publikum verschmelzen. Daran möchten die hinterbliebenen Musiker der Band festhalten. Maxim Reality übernimmt live den Hauptgesang und Liam Howlett steuert zusätzliche Vocals bei. Obwohl Keith Flint nicht mehr dabei ist, soll sein Einfluss bei den Live-Shows spürbar sein. The Prodigy entschied sich, in einigen Songs Samples von Keith Flints Vocals zu verwenden und Live-Videos zeigen den markanten Sänger auf den Video-Walls. Wie das klappt und angenommen wird? - Ich bin gespannt! 3. Interview "Adelheid Aderlass"
1. „Adelheid Aderlass“, ein blutiger Projektname, wie viel hat der Name mit deiner Musik zu tun? Mit dem, worüber du textest?
Adelheid ist bzw. war der Name meiner Urgroßmutter und bedeutet so etwas wie „edle Gestalt“; Aderlass war eine Methode zur Blutreinigung bei der einem Menschen nach und nach Blut abgenommen wurde, damit der Körper frisches, gesundes Blut nachproduzieren konnte, um es zu reinigen. Die Kombination dieser beiden Worte soll eine Metapher darstellen, in der man sich selbst durch das Herauslassen der inneren Gefühlswelt immer wieder ein Stück rein wäscht, dabei aber auch stets eine edle und wohlwollende Art und Weise versucht anzustreben. Betonung auf „versucht“. 2. Es ist ein Soloprojekt, welches auf der Bühne als Duo auftritt, wie kam es zu dieser Entscheidung die Musik allein zu schreiben? Mein Mitstreiter schreibt lieber selber und alleine seine Songs, so hat jeder sein Projekt und unterstützt den anderen auf der Bühne. Abgesehen davon, dass Adelheid Aderlass es bisher noch nicht auf die Bühne geschafft hat, was sich aber hoffentlich bald ändert. 3. Im August 2023 hast du deine Single „Tut mir nicht leid“ veröffentlicht, worum geht es in diesem Song? In dem Song „Tut mir nicht Leid“ geht es um toxische Männlichkeit und eine kranke aber emotional nachvollziehbare Art und Weise sich dagegen zu wehren. Ich glaube mehr muss ich dazu nicht sagen, wenn man sich die Lyrics durchliest. Ich will damit nicht sagen, dass es die richtige Art und Weise ist, sondern nur die Situation der häuslichen Gewalt schildern und dass der Tod manchmal die einzige Möglichkeit ist, psychische Krankheiten ein für alle Mal auszumerzen. Wie es mit dem Lyrischen Ich in diesem Fall weitergeht, nachdem es den toxischen Mann umgebracht hat, lasse ich offen. Doch in den meisten Fällen würde diese Person vermutlich in der Psychiatrie landen, ohne Aussicht auf einen ernsthaften Versuch der Heilung und Fürsorge. Es handelt sich hier schließlich um eine(n) kaltblütige Mörder:in, und kein Opfer häuslicher Gewalt mehr.. (!) 4. Was hat dich dazu inspiriert, einen Song mit einem so düsteren und grausamen Thema zu schreiben? Mich widern toxische Beziehungen einfach an, da sie neben Kriegstraumata vermutlich die größten psychischen Schadenverursacher sind. Und dadurch dass die Kinder solcher Beziehungen den Schaden unvermeidlich erben, gleicht es einem nur schwer unterbrechbarem Teufelskreis. Es könnte so viel Leid verhindert werden, wenn in der Schule Psychologie unterrichten werden würde, da die Kinder dann wenigstens schonmal lernen würden, was schädlich und was gesunde Selbstreflexion ist. Erst dann kann sich über mehrere Generationen eine gesündere Gesellschaft entwickeln. Und genau das ist in vielen Songs mein Antrieb für die Texte. 5. Ein wirklich beeindruckender Song von dir ist, in meinen Augen, „Nicht sein“. Der Wunsch, "nicht nicht zu sein" und "auch nicht ich zu sein", deutet auf eine innere Zerrissenheit hin. Kannst du mehr darüber sprechen, was diese Zeilen für dich bedeuten und wie sie mit deiner eigenen Suche nach Identität verbunden sind? In dieser Welt mal kurz nicht existent sein zu müssen wünschen sich glaube ich viele Menschen ab und zu oder öfter mal. Diese Hektik, die immer mehr werdenden Menschen, der Verkehr, das Chaos, die Verderbnis, das Unrecht. Es ist manchmal einfach schwer, nicht die Beherrschung zu verlieren oder gedanklich zum eigenen Schutz komplett abzudriften. Aber auf der anderen Seite ist da der natürliche Überlebenswille, die Handvoll liebe Menschen, die man an seiner Seite hat und die Mission, vor dem Tod die seelische Erhellung finden zu können. … und wie man nun vom hoffnungsvollen Kind zum enttäuschten Erwachsenen wird. Davon handelt der Song „Nichtsein“. 6. Welche Pläne hast du mit deinem Projekt „Adelheid Aderlass“ noch für dieses Jahr? Ich nehme mir vor, dieses Jahr auf jeden Fall unser Live-Debüt auf die Beine zu stellen, und wenn es nur in unserer kleinen Stammkneipe ist! Ansonsten bin ich kein Freund davon, sich Dinge vorzunehmen, denn dann kann man sich selbst auch nicht enttäuschen ;) 4. "Hell Boulevard - Requiem" im Review
Düstere Melodien, kraftvolle Vocals und orchestrale Opulenz:
Mit ihrem neuen Album "Requiem" entführen uns Hell Boulevard auf eine Reise durch die Schattenwelt der Liebe, des Verlustes und der Wiedergeburt. Das Album eröffnet mit dem energiegeladenen "Not Another Lovesong", gefolgt von der treibenden Single "She Just Wanna Dance". Tiefe und Abwechslung: Tiefgang und Melancholie finden sich in Songs wie "The Monster" und "Messed Up", während "Rollercoaster" mit seinem eingängigen Refrain zum Mitsingen einlädt. Besonders hervorzuheben ist die gelungene Verbindung von harten Gitarrenriffs und kraftvollen Drums mit orchestralen Elementen. Gänsehautmomente: Songs wie "Guillotine" und "I Got What I Want But I Lost What I Had" Fazit: "Requiem" ist ein abwechslungsreiches und vielschichtiges Album, das die Hörer auf eine emotionale Achterbahnfahrt mitnimmt. 5. Gewinnspiel!
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